🔋 Hebeln des Photovoltaikstroms – Was bringt ein Batteriespeicher für die reine Direktvermarktung des Stroms?
PV-Anlagen ab 100 kW fallen in die Direktvermarktungspflicht. Doch viele Betreiber:innen unterschätzen, wie groß der Einfluss eines Batteriespeichers auch dann noch sein kann – selbst wenn der PV-Strom vollständig vermarktet wird.
Klassisch gedacht: „Strom rein, Strom raus, Börsenpreis mitnehmen.“ Doch wer Speicher strategisch einsetzt, kann mehr:
✅ PV-Strom gezielt in Hochpreisphasen verschieben
✅ Residuallast glätten und Redispatch-Kosten reduzieren
✅ Intraday-Optimierung bei schwankender Solarprognose
✅ Netzdienlichkeit & Systemstabilität als Zusatznutzen
📚 Was sagt die Forschung?
In Studien wie Rohrer et al. (2025) zeigt sich klar:
➡️ Der wirtschaftliche Nutzen eines Speichers wird nicht alleinig durch den Eigenverbrauch bestimmt, sondern durch eine Kombination mit anderen Dienstleistungen wie bspw. Peakshaving. Hier sehen wir besonders im Zusammenspiel mit Direktvermarktung eröffnen sich neue Erlöspfade – wenn der Speicherbetrieb dynamisch und intelligent gesteuert wird.
Unser Ansatz bei minimum.energy:
Wir machen Speicher fit für die Marktintegration.
📊 15-minütliche Preis- und Erzeugungsprognosen
📊 Optimierung der Speicherbewirtschaftung für Day-Ahead und Intraday
📊 Quantifizierung von Preisverschiebungseffekten
📊 Kombination von Direktvermarktung & Zusatznutzen wie Peak Shaving oder Netzdienlichkeit
Das Ziel: PV-Betreiber:innen ermöglichen, nicht nur zu verkaufen, sondern gezielt zu steuern – und besser zu verdienen.
Ein Batteriespeicher ist mehr als ein Speicher. Er ist der Hebel, mit dem sich Marktintegration wirtschaftlich steuern lässt.
Let’s optimize it.