🔍 PV > 100 kWp – ab wann lohnt sich der Sprung in die Direktvermarktung (wirklich)?
Viele Projektierer:innen und Unternehmen stehen vor der gleichen Frage:
Sollte ich meine PV-Anlage knapp unter der 100 kWp-Grenze halten – oder lohnt es sich, größer zu denken?
Die Realität ist komplexer als die reine Schwellenlogik. Denn:
▶️ Unter 100 kWp: automatische Einspeisevergütung nach EEG
▶️ Ab 100 kWp: verpflichtende Direktvermarktung + Marktprämienmodell
▶️ Ab 750 kWp: Ausschreibungspflicht + Marktprämienmodell
Doch wie wirken sich diese Schwellen auf die Wirtschaftlichkeit aus – insbesondere bei Integration von Batteriespeichern?
Unsere Analysen zeigen:
➡️ Größere PV-Anlagen können wirtschaftlich deutlich attraktiver sein – aber nur, wenn auch der Speicher richtig dimensioniert und betrieben wird.
➡️ Die Kombination aus Direktvermarktung, intelligenter Speicherbewirtschaftung und Multiuse Strategien erschließt signifikant höhere Erlöspotenziale – jenseits der klassischen Einspeisevergütung.
➡️ Selbst für Anlagen knapp über 100 kWp kann sich ein smarter Einstieg in die Direktvermarktung lohnen – wenn das Energiesystem als Ganzes gedacht wird.
Die heutigen Analysen sind mit einem Beispiel-Lastgang am Standort des Umweltministeriums NRW durchgeführt worden – da ist auf jeden Fall noch Platz auf dem Dach 😉
Let’s optimize it.